BAHNQUERUNG: ENTSCHEIDENDE HÜRDE ÜBERWUNDEN
In Lienen am Bahnübergang tut sich was. Ende Dezember konnten in Lienen/Kattenvenne, nach der lang ersehnten Genehmigungserteilung die Erdbohrungen für die finale Bahnquerung abgeschlossen werden. Damit ist die entscheidende Verbindung von der Haupttrasse zum PoP (Point of Presence) hergestellt, so dass nunmehr die Kunden jenseits der Bahnlinie an das Glasfasernetz angeschlossen werden können.
„Leider hat die Genehmigung für die Bohrung unter der Bahnquerung mehr als zehn Monate gedauert, was ein wesentlicher Grund für die Verzögerung der Aktivierung der Hausanschlüsse ist“, erläutert Frank Meyer, zuständiger Ingenieur bei der teutel. „Bei so einem umfangreichen Bauprojekt gibt es unterschiedliche Vorgaben, Einflüsse und Abhängigkeiten. Das wussten wir und haben daher unmittelbar nach der Übermittlung des Antrages, die Bahnquerung angestoßen. Mit dem Wissen von heute, war es genau die richtige Entscheidung“, führt Frank Meyer weiter aus.
Um die Kunden möglichst schnell an das Glasfasernetz anschließen zu können, hat die teutel parallel den Bau der Längstrassen und der KVZ-Gebiete vorangetrieben und ist hier in Vorleistung gegangen. Auch diese Maßnahme kommt nun den Kunden zugute.
„Mit der Bahnquerung in Lienen/Kattenvenne kommen wir bei dem Glasfaserausbau wieder ein Stück voran. Insgesamt können nun 200 Kunden an die zukunftsfähige Technik angeschlossen werden. Laut Planung und unter Berücksichtigung der Altvertragslaufzeiten findet die Anschaltung für die betroffenen Haushalte ab April 2019 statt. Zuvor müssen noch die Glasfaserleitungen in die bereits verlegten Rohrverbände eingeblasen und an die Technik angeschlossen werden“, gibt Stefan Wiesch (Vertrieb teutel) bekannt.
Die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Gebiet werden weiterhin laufend über die Anschaltungen informiert.